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Sitzungs-Informationen
Donnerstag, 26. Mai 2011, 09:30 Uhr
(Abgeschlossen)
Gremium:
Kommunalausschuss
Sitzungsort:
Kleiner Sitzungssaal
Sitzungs-Dokumente
Öffentliche Tagesordung
Kommunalausschuss als Werkausschuss für den Abfallwirtschaftsbetrieb München
Kommunalausschuss als Werkausschuss für die Stadtgüter München
Kommunalausschuss als Werkausschuss für die Markthallen München
Kommunalausschuss
1.
Namensgebung Hilblestraße
BA-Antrag Nr. 08-14 / B 02800 des
Bezirksausschusses des 9. Stadtbezirkes
Neuhausen-Nymphenburg vom 15.02.2011
-
08-14 / B 02800 (Typ: BA-Antrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Stichwort
Überprüfung der Namensgebung der Hilblestraße
Anlass
Antrag des Bezirksausschusses des 9. Stadtbezirkes
Neuhausen-Nymphenburg vom 15.02.2011
Inhalt
In dem Buch „Von der 'Aiblingerstraße' bis 'Zum Künstlerhof'. Die Straßennamen im Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg“, herausgegeben von der Geschichtswerkstatt Neuhausen, wird die 1956 erfolgte Benennung der Hilblestraße kritisiert. Darin wird der Namensgeber für die Straße, Friedrich Hilble, als Antisemit geschildert, der die diskriminierende Politik gegen die „nichtarische“ Bevölkerung eigenmächtig und ohne dazu gezwungen zu sein, verschärfte.
Entscheidungsvorschlag
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Die Münchner Stadtverwaltung im Nationalsozialismus“, das derzeit auf Grund eines Stadtratsbeschlusses durchgeführt wird, wird auch die Rolle von Friedrich Hilble in der städtischen Sozialverwaltung untersucht. Das Münchner Stadtarchiv rät in seiner Stellungnahme dazu, vor einer Überprüfung der Namensgebung der Hilblestraße die Ergebnisse dieser Studie abzuwarten.
Gesucht werden kann auch nach:
Buch „Von der 'Aiblingerstraße' bis 'Zum Künstlerhof'. Die Straßennamen im Münchner Stadtteil Neuhausen -Nymphenburg “, herausgegeben von der Geschichtswerkstatt Neuhausen.
2.
Genossenschaftsidee fördern III
Reprivatisierungsmöglichkeiten an Wohnungs-
genossenschaften und Mietergemeinschaften
verstärken
Antrag Nr. 08-14 / A 02306 von
Herrn StR Dieter Kaplan, Frau StRin Ulrike Boesser,
Frau StRin Irene Schmitt, Frau StRin Christiane
Hacker, Frau StRin Birgit Volk, Frau StRin Bettina
Messinger, Herrn StR Andreas Lotte,
Frau StRin Claudia Tausend vom 21.03.2011
Genossenschaftsidee fördern IV
Erbpachtmodelle für Wohnungsgenossenschaften
und Baugemeinschaften flexibler und attraktiver
gestalten
Antrag Nr. 08-14 / A 02307 von
Herrn StR Hans Dieter Kaplan, Herrn StR Andreas Lotte,
Frau StRin Beatrix Zurek, Frau StRin Ulrike Boesser,
Herrn StR Constantinos Gianacacos, Frau StRin Heide Rieke,
Frau StRin Claudia Tausend vom 21.03.2011
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08-14 / A 02306 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
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08-14 / A 02307 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Stichwort
Genossenschaftsidee fördern III und IV
Anlass
Behandlung der Anträge Nrn. 08-14 / A 02306 und 08-14 / A 02307 der Stadtratsfraktion der SPD jeweils vom 21.03.2011.
Inhalt
Beantwortung der Anträge
Entscheidungsvorschlag
Es werden derzeit keine Möglichkeiten gesehen, den Anteil der Mietervereinigungen bei Reprivatisierungen zu erhöhen; das Kommunalreferat bleibt deshalb beauftragt, die bisherige Reprivatisierungspraxis beizubehalten.
Es wird weiter empfohlen, dass das Kommunalreferat derzeit keine weiteren Modelle auf Erbbaurechtsbasis speziell für Wohnungsgenossenschaften und Baugemeinschaften entwickelt. Die Verwaltung wird aber beauftragt, sich - unter Einbeziehung eventueller Vorschläge von Wohnungsgenossenschaften und Baugemeinschaften aus den geplanten Jour-fixe - mit dem Thema Erbbaurecht weiterhin zu befassen und dem Stadtrat zu gegebener Zeit entsprechende Vorschläge, die umsetzbar erscheinen, zu unterbreiten.
Gesucht werden kann auch nach:
Genossenschaftsidee fördern III und IV
3.
Erwerb einer Grundstücksteilfäche
3. Stadtbezirk Maxvorstadt
Kurzinfo:
Stichwort
Unentgeltliche Übereignung eines Grundstückes in Max-Vorstadt vom Freistaat Bayern auf die Stadt.
Anlass
Errichtung eines Dokumentationszentrums im Auftrag des Kulturreferates durch das Baureferat.
Inhalt
Das Kommunalreferat erwirbt im Auftrag des Kulturreferates das Grundstück des ehemaligen „Braunen Hauses“ und stellt in der Sitzungsvorlage die Details des Erwerbes dar.
Entscheidungsvorschlag
Die Landeshauptstadt München erwirbt zum Zwecke der Errichtung des NS-Dokumentationszentrum München Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus unentgeltlich eine Teilfläche aus dem Grundstück Flst. 5469/1 Mü. Sekt. III
Gesucht werden kann auch nach:
Brienner Str., NS-Dokumentationszentrum München
Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus, Königsplatz, Kunstareal, Museumsquartier