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Sitzungs-Informationen
Dienstag, 27. Oktober 2015, 09:00 Uhr
(Abgeschlossen) (im Anschluss an vorherige Sitzung)
Gremium:
Kinder- und Jugendhilfeausschuss
Sitzungsort:
Großer Sitzungssaal
Sitzungs-Dokumente
Öffentliche Tagesordung
Tagesordnung
1.
Erstattung von Leistungen der Jugendhilfe an
unbegleitete Minderjährige, die Jahre 1996 - 1998
und 2001 betreffend
Verwaltungsstreitsache Landeshauptstadt
München gegen Freistaat Bayern
Abschluss eines Vergleichs vor dem
Verwaltungsgericht München
Kurzinfo:
Anlass
- Verwaltungsgerichtsverfahren Landeshauptstadt München gegen Freistaat Bayern
- Vergleichsvorschlag durch das Bayerische Verwaltungsgericht München vom 22.07.2015
Inhalt
- Hintergrund und Vorgeschichte der Klage
- Prozessualer Werdegang
- Vergleichsvorschlag und Diskussion des Vergleichs
Entscheidungsvorschlag
- Die Verwaltung wird ermächtigt, den Vergleich wie vom Bayerischen Verwaltungsgericht München in der Sitzungsniederschrift vom 22.07.2015 vorgeschlagen,
mit dem Freistaat Bayern zu schließen und ggf. alle
erforderlichen Maßnahmen zu treffen
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Kostenerstattung unbegleitete Minderjährige
- Prozessvergleich
2.
Regionale und überregionale bedarfsnotwendige
Erziehungsberatung
- Auftrag aus der Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses vom 25.07.2012
- Auftrag aus der Vollversammlung vom 16.12.2009
- Antrag von MADHOUSE gGmbH
- Antrag des Evangelischen Beratungszentrums zur Ausweitung der Beratung für
hörgeschädigte und gehörlose Familien
- Bedarfsmeldungen verschiedener Träger über nicht mehr ausreichende Zuschussmittel
- Antrag Nr. 14-20 / A 00663 von Herrn StR Christian Müller, Frau StRin Anne Hübner,
Frau StRin Beatrix Zurek, Frau StRin Verena Dietl vom 05.02.2015 Umgang mit
Trennung und Scheidung sowie Inobhutnahme (Punkte 1 und 3)
Produkt 3.2.1 Familienangebote
Stadtratsziele:
S05 A 2.2 Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention fördern
S06 A 2.3 Psychische Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger wird erhalten
S13 C 1 Erziehungskompetenzen in belasteten Familien sind gestärkt
S14 C 2 Kindeswohlgefährdung verhindern und gefährdeten Kindern und Jugendlichen
Schutz bieten
S15 C 3 Jugendliche und junge Volljährige lebenslagenorientiert stärken
S16 C 4 Kinderrechte stärken - Partizipation von Kindern und Jugendlichen gewährleisten
-
14-20 / A 01498 (Typ: Änderungsantrag) (Status: Erledigt)
-
14-20 / A 00663 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Anlass
- Siehe die o.g. Anträge
- Planungsgrundlage nach §§ 79 und 80 SGB VIII für die kommunale Pflichtaufgabe
Erziehungsberatung gemäß § 28 SGB VIII in Verbindung mit den §§ 16, 17, 17,
29, 36 und 41
Gesamtkosten/Gesamterlöse
- Für alle dargestellten Maßnahmen / Ausstattung mit Fachpersonalkräften entstehen
dauerhafte Kosten in Höhe von jährlich 1.592.079 €.
Einmalige Kosten entstehen in Höhe von 41.960 €
Entscheidungsvorschlag
- Die Umsetzung wird dauerhaft ab dem Jahr 2016 vorgeschlagen.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Erziehungsberatung als kommunale Pflichtaufgabe
- Planungsverantwortung der öffentlichen Jugendhilfe insbesondere bei gesetzlich vorgeschriebenen Leistungsbereichen
- Inklusive Erziehungsberatung für hörgeschädigte und gehörlose Familien
- Benachteiligung der Volksgruppen der Sinti und Roma, Vermeidung von
Antiziganismus und Unterstützung bei der Integration
3.
Förderung freier Träger
Zusätzlicher Förderbedarf für "Motiv 16 -
Mobile, offene Kinder- und Jugendarbeit
zur Teilhabe im Viertel"
AKA - Aktiv für interkulturellen Austausch e.V.
Haushaltsplan 2016
Produkt 3.1.1 Kinder- und Jugendarbeit
Kurzinfo:
Anlass
- Antrag von AKA - Aktiv für interkulturellen Austausch e.V. zur Erhöhung der Fördermittel für die Maßnahme „Motiv 16“
Inhalt
- Begründung für den zusätzlichen Finanzierungsbedarf
- Finanzierung und Kostendarstellung
Gesamtkosten/Gesamterlöse
- Die Kosten dieser Maßnahme betragen 60.000,-- € ab dem Jahr 2016.
Entscheidungsvorschlag
- Zustimmung zum zusätzlichen Förderbedarf für die Maßnahme „Motiv 16“
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Erhöhung Fördermittel AKA e.V. - „Motiv 16“
4.
Förderung freier Träger
Zusätzlicher Förderbedarf für die Kranhalle
Haushaltsplan 2016
Produkt 3.1.1 Kinder- und Jugendarbeit
Kurzinfo:
Anlass
- Antrag von Feierwerk e.V. zur Erhöhung der Fördermittel für die Kranhalle
Inhalt
- Begründung für den zusätzlichen Finanzierungsbedarf
- Finanzierung und Kostendarstellung
Gesamtkosten/Gesamterlöse
- Die Kosten dieser Maßnahme betragen 65.000,-- € ab dem Jahr 2016.
Entscheidungsvorschlag
- Zustimmung zum zusätzlichen Förderbedarf der Kranhalle
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Erhöhung Fördermittel Kranhalle
5.
Zuschusserhöhung für die Leitungsstelle
der Kinder- und Jugendfarm Neuaubing
Antrag Nr. 14-20 / B 01311......
Produkt 3.1.1 Jugendarbeit
-
14-20 / B 01311 (Typ: BA-Antrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Anlass
- Antrag Nr. 14-20 / B 01311 des Bezirksausschusses des Stadtbezirks 22 Aubing-Lochhausen-Langwied vom 17.06.2015
- Erhöhter Personalbedarf der Kinder- und Jugendfarm Neuaubing
Inhalt
- Zuschusserhöhung für die Kinder- und Jugendfarm
Neuaubing zur Personalausweitung
Gesamtkosten/Gesamterlöse
- Die Kosten dieser Maßnahme betragen im Jahr 53.554 € ab dem Jahr 2016.
Entscheidungsvorschlag
- Zustimmung zu der vorgeschlagenen Personalausweitung
und damit der Erhöhung der Zuschusssumme
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Kinderfarm
6.
Amyna e.V.
Verein zur Abschaffung von sexuellem
Missbrauch und sexueller Grenzverletzung
Mittelausweitung für das Projekt GrenzwertICH
Sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen
verhindern
Produkt 3.1.2 Jugendsozialarbeit
Kurzinfo:
Anlass
- Antrag des Vereins Amyna e.V. vom 06.03.2015
Inhalt
- Personelle Ausweitung bei GrenzwertICH
- Beschreibung des Projekts GrenzwertICH
- Begründung für die Personalausweitung
Gesamtkosten/Gesamterlöse
- Die Kosten dieser Maßnahme betragen 54.348,-- € ab dem Jahr 2016.
Entscheidungsvorschlag
- Zustimmung zu der beantragten Mittelausweitung für das Projekt GrenzwertICH
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Sexuelle Grenzverletzungen
7.
Erweiterte Steuerungsaufgaben des
Stadtjugendamtes im Kinderschutz
Produkt 60 2.2.1 Erziehungsangebote und
Kinderschutz
Kurzinfo:
Anlass
- Der Qualitätsanspruch im Kinderschutz zielt deutlich
mehr auf Prävention und gleichermaßen auf Nachhaltigkeit
durch kontinuierliche Qualitätsentwicklung ab. Die Neuerungen
des Kinder- und Jugendhilfeerweiterungsentwicklungsgesetzes
(KICK) wie auch des Bundeskinderschutzgesetzes (BKiSchuG)
stellen grundlegende Paradigmenwechsel im Kinderschutz dar.
- Aktuelle Ereignisse im Juli 2016 verweisen auf die Notwendigkeit
von mehr Beratung und Fortbildung von Fachkräften sowie Unterstützung
in Einzelfällen im Themenbereich von (religiös) extremistischen Entwicklungen
bei jungen Menschen.
Inhalt
- Vorstellung des Steuerungsauftrags und die Aufgaben der
Fachsteuerung Kinderschutz
- Beschreibung der Arbeitssituation in der Fachsteuerung
Kinderschutz und Darstellung der erforderlichen Personalsituation
für die dauerhafte Umsetzung der Qualitätserfordernisse
- Kurzdarstellung des Arbeitsbereiches „Politische Bildung“
im Sachgebiet Jugendarbeit/ Jugendkulturwerk
Gesamtkosten
- ab 2017 dauerhaft 328.290,- €
- in 2017 einmalig 10.665,- €
Entscheidungsvorschlag
- Zustimmung zu den vorgeschlagenen Stellenanforderungen
im Bereich Fachsteuerung Kinderschutz und im Bereich der Jugendarbeit.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Steuerungsbereich
- Qualitätsentwicklung
- Bundeskinderschutzgesetz
Ortsangabe
-/-
8.
Erweiterung der Unterstützung für
Flüchtlingskinder und ihre Familien -
Aktionsplan des Stadtjugendamtes München
Antrag Nr. 14-20 / A 00745 der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Grüne/RL vom 10.03.2015
Gemeinschaftsunterkünfte bedarfsgerecht und nachhaltig gestalten!
Kinderbetreuung mitdenken!
Antrag Nr. 14-20 / A01276 vom 31.07.2015
Aktionsplan LGBT*I Flüchtlinge: Hilfe und Beratung für LGBT*I Flüchtlinge
Produkt 3.1.1 Jugendarbeit
Produkt 3.1.2 Jugendsozialarbeit
Produkt 3.2.1 Familienangebote
Produkt 3.2.2 Aktivierung und Unterstützung für Familien Frauen und Männer
Produkt 6.2.1 Beratung, Bildung und Qualifizierung nach Migration und Flucht
-
14-20 / A 00745 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Anlass
- Sachstandsbericht zum Aktionsplan
- Bereits in den ersten beiden Quartalen 2015 wurden 4/5
des Förderbudgets für Maßnahmen im Rahmen des Aktionsplans ausgegeben.
- Daneben ist durch die Prognose zu den steigenden Flüchtlingszahlen
ein Mehrbedarf an Angeboten vorhersehbar.
Gesamtkosten
- Produkt 3.1.1 Jugendarbeit
für 2016 in Höhe von 442.982,80 € befristet
für 2017 in Höhe von 278.917,80 € befristet
für 2018 in Höhe von 278.917,80 € befristet
- Produkt 3.1.2 Jugendsozialarbeit
ab 2016 in Höhe von 50.355,00 € dauerhaft
für 2016 in Höhe von 167.891,58 € befristet
für 2017 und 2018 in Höhe von 120.000,00 € befristet
- Produkt 3.2.1 Familienangebote
für 2016 in Höhe von 7.189.195,75 € befristet
für 2017 in Höhe von 6.919.735,75 € befristet
für 2018 in Höhe von 8.106.695,75 € befristet
- für die Finanzsteuerung Aktionsplan
für 2016 in Höhe von 68.200,00 € befristet
für 2017 und 2018 in Höhe von 65.030,00 € befristet
- für den Personalbedarf der Bezirkssozialarbeit
ab 2016 in Höhe von 1.022.867,10 € dauerhaft
für 2016 in Höhe von 473.190,33 € befristet
für 2017 in Höhe von 268.896,64 € befristet
für 2018 in Höhe von 127.029,00 € befristet
- Sicherstellung des Kinderschutzes am Zentralen Omnibusbahnhof München (ZOB)
für 2016 in Höhe von 66.761,-- € befristet
Entscheidungsvorschlag
- Der Ausweitung des Aktionsplanes des Sozialreferates/Stadtjugendamt
zur Unterstützung für Flüchtlingskinder und ihre Familien wird zugestimmt.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Aktionsplan, IniKo
- Flüchtlingskinder, Familien mit Fluchthintergrund
- Bezirkssozialarbeit / BSA in Gemeinschaftsunterkünften
9.
Sicherung des aktuellen Umfangs sowie bedarfsorientierter Ausbau
der Ferienangebote durch Anpassung der Sachmittel- und
Personalausstattung des städtischen Anbieters von Ferienangeboten
(S-II-A/F/F)
Anpassung der Aufwandsentschädigung für die Betreuung
der Ferienangebote (inkl. Assistenzen) bei den freien Trägern
und dem städtischen Anbieter von Ferienangeboten
(Produkt 60.3.1.1/4)
Produkt 60 3.1.1 Kinder- und Jugendarbeit
Kurzinfo:
Anlass
- Sicherung des aktuellen Umfangs sowie des bedarfsorientierten Ausbaus
der Angebote des städtischen Anbieters von Ferienangeboten
- Sicherstellung der Betreuung während der Ferienangebote durch Anpassung
der Aufwandsentschädigung
Inhalt
- Ausgangslage
- Anpassung der Sach- und Personalausstattung des städtischen Anbieters
an die aktuelle Bedarfslage (u.a. Kompensation von Stiftungsmitteln)
- Sicherstellung einer ausreichenden Anzahl an Betreuerinnen und
Betreuern durch Anhebung der Aufwandsentschädigung bei freien
Trägern und städtischem Anbieter von Ferienangeboten
Gesamtkosten/Gesamterlöse
- Die Kosten o.g. Maßnahme betragen 736.746 € ab dem Jahr 2016
sowie 11.850 € einmalig in 2016.
- Durch den Ausbau an Ferienplätzen werden zusätzliche Einnahmen
über die Teilnahmebeiträge erzielt. Die Erlöse dieser Maßnahme
betragen 30.000 € ab dem Jahr 2016.
Entscheidungsvorschlag
- Erhöhung des Budgets des städtischen Anbieters von
Ferienangeboten für Sachmittel um 398.787 €
- bedarfsgerechter Ausbau der Personalausstattung beim
städtischen Anbieter
- Erhöhung der Mittel für die Aufwandsentschädigung
für die Betreuung der Ferienangebote der freien Träger
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Ferienfreizeiten
- eintägige Erlebnisreisen
- eintägige Stadtreisen
10.
Beschlussvollzugkontrolle
Kinder- und Jugendhilfeausschuss
01.07.2014 bis 30.06.2015
Kurzinfo:
Anlass
- Beschluss der Vollversammlung des Stadtrates vom 06.10.2004: Einführung einer Beschlussvollzugskontrolle zur Unterstützung des Stadtrates
Inhalt
- Darstellung der Beschlussaufträge mit jeweiligem Erledigungsstatus und -vermerk
Gesucht werden kann auch nach:
- BVK
- Beschlussauftrag
- Kontrollinstrument
11.
Wirksamkeit in der Jugendhilfe
Kurzinfo:
Anlass
- Der Stadtratsbeschluss vom 30.07.2014 (Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 00430)
bedarf der Ergänzung der Vergabeermächtigung.
Diese ist erforderlich, um eine Ausschreibung durch die Vergabestelle durchzuführen.
Für die Finanzierung wurden bereits Mittel bereitgestellt.
Inhalt
Das Verfahren der Wirksamkeit in der Jugendhilfe befindet sich in der Implementierungsphase.
Hierbei sind für die Planung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen
von 2.400 Fachkräften externe Dienstleister einzusetzen.
Entscheidungsvorschlag
- Zustimmung zur Vergabe des Auftrags zur Planung und Durchführung
der Fortbildungsmaßnahmen und der wissenschaftlichen Evaluation
an externe Auftragnehmer
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Evaluation
- Implementierungsphase WSE-Konzept