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Sitzungs-Informationen
Donnerstag, 20. Oktober 2022, 14:00 Uhr
(Abgeschlossen)
Gremium:
Gesundheitsausschuss
Sitzungsort:
Kleiner Sitzungssaal
Sitzungs-Dokumente
Öffentliche Tagesordung
Tagesordnung
1.
Sachstandsbericht zur Corona-Pandemie
Hinweis:
Es folgt ein mündlicher Vortrag
2.
Beschlussvollzugskontrolle (BVK);
Bericht über die der BVK unterliegenden Beschlüsse
des Gesundheitsausschusses und der Vollversammlung
des Stadtrates im Zeitraum vom 01.10.2021 – 30.09.2022
Kurzinfo:
Anlass:
Beschluss der Vollversammlung des Stadtrates vom 06.10.2004 (Sitzungsvorlage Nr. 02-08 / V 04981). Danach sind die Referate beauftragt, im jeweiligen Fachausschuss halbjährlich in Form einer Bekanntgabe über den Erledigungsstand der Aufträge, die der Beschlussvollzugskontrolle unterliegen, zu berichten. Mit Beschluss des Verwaltungs- und Personalausschusses vom 09.12.2020 im Rahmen des Beschlusses „Aufgabenkritik im Zuständigkeitsbereich des Direktoriums“ (Sitzungsvorlage Nr. 20-26 / V 02179) wurde festgelegt, die Bekanntgabe nur noch einmal jährlich (statt halbjährlich) dem Stadtrat vorzulegen.
Inhalt:
Jährlicher Bericht für den Zeitraum 01.10.2021 – 30.09.2022 über den Erledigungsstand der Aufträge aus öffentlichen Sitzungen des Gesundheitsausschusses und der Vollversammlung, die einer Beschlussvollzugskontrolle unterliegen.
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
-/-
Entscheidungsvorschlag:
-/-
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
BVK, Beschlussvollzugskontrolle, Verfahrensstand, Aufträge, Verwaltung
Ortsangabe:
-/-
3.
Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2021
für das Sondervermögen Anwesen Schloss Kempfenhausen
Kurzinfo:
Anlass:
Der Jahresabschluss 2021 wird aufgrund des Art. 102 Abs. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern dem Stadtrat bekannt gegeben.
Inhalt:
In der Bekanntgabe wird der Jahresabschluss des Sondervermögens des Anwesens Schloss Kempfenhausen behandelt. Außerdem werden das Jahresergebnis sowie die Gewinnverwendung dargestellt.
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
-/-
Entscheidungsvorschlag:
-/-
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
Jahresabschluss, Anwesen Schloss Kempfenhausen, Konstituierter Regiebetrieb
Ortsangabe:
Milchberg 11, 82335 Berg
4.
Wirtschaftsplan 2023 für das Sondervermögen
Anwesen Schloss Kempfenhausen
Kurzinfo:
Anlass: Wirtschaftsplanaufstellung 2023
Inhalt: Für das Anwesen Schloss Kempfenhausen ist ein
Wirtschaftsplan - bestehend aus Erfolgsplan, Vermögensplan,
fünfjähriger Übersicht zu erstellen.
Gesamtkosten/Gesamterlöse: -/-
Entscheidungsvorschlag: Im Wirtschaftsplan 2023 für das Anwesen Schloss
Kempfenhausen werden im Erfolgsplan die Erträge auf 333.440 €
und die Aufwendungen auf 261.560 € sowie im Vermögensplan die Einnahmen und Ausgaben auf
15.000 € festgesetzt.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
Wirtschaftsplan, Anwesen Schloss Kempfenhausen, Konstituierter Regiebetrieb
Ortsangabe: Milchberg 11, 82335 Berg
5.
Ersatzbeschaffung eines Röntgengerätes für die Schwanthalerstraße
Produkt 33414100 Gesundheitsschutz
Änderung des MIP 2022 - 2026
Beschluss über die Finanzierung ab 2023
(Eckdatenbeschluss Haushalt 2023 Nr. 11, 12)
Kurzinfo:
Anlass:
Ersatzbeschaffung eines Röntgengerätes für die Schwanthalerstraße
Inhalt:
In der Beschlussvorlage werden die Gründe für die Notwendigkeit der Neuanschaffung einer Röntgenanlage im Gesundheitsreferat dargestellt. Es werden die (Pflicht-) Aufgaben beschrieben, für die das Röntgengerät benötigt wird und die Gründe dargestellt, warum jetzt eine Neuanschaffung erforderlich ist.
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
Die Kosten dieser Maßnahme betragen einmalig in 2023 160.000 Euro (investiv) und dauerhaft 25.000 Euro ab 2023.
Entscheidungsvorschlag:
Um weiterhin die Pflichtaufgaben im Gesundheitsreferat erfüllen zu können, wird der Beschaffung zugestimmt.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
Röntgen
Ortsangabe: -/-
6.
Ausweitung des Tigermücken-Monitorings auf das gesamte Gebiet der Landeshauptstadt München
Produkt 33414100 Gesundheitsschutz
Beschluss über die Finanzierung für das Jahr 2023
(Eckdatenbeschluss Haushalt 2023 Nr. 15)
Kurzinfo:
Anlass:
Ausweitung des Tigermücken-Monitorings auf das gesamte Gebiet der Landeshauptstadt München
Inhalt:
Sicherstellung der Finanzierung für eine Ausweitung des Tigermücken-Monitorings
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
Die Kosten dieser Maßnahme betragen 50.000 € im Jahr 2023.
Entscheidungsvorschlag:
Zustimmung zur Ausweitung des Tigermücken-Monitorings und zur damit verbundenen Finanzierung
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
Tigermücken-Monitoring
Ortsangabe:
Gebiet der Landeshauptstadt München
7.
Budgetausweitung zur Schaffung neuer Urnengemeinschaftsanlagen auf den städtischen Friedhöfen
Produkt 33553100 Betrieb und Unterhalt von Friedhöfen
Änderung des MIP 2022 - 2026
Beschluss über die Finanzierung ab dem Jahr 2023
(Eckdatenbeschluss Haushalt 2023 Nr. 31)
Kurzinfo:
Anlass:
Das bisherige Budget für die Schaffung neuer Urnengemeinschaftsanlagen ist nicht mehr ausreichend.
Inhalt:
Erhöhung des Budgets für die Schaffung neuer Urnengemeinschaftsanlagen.
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
Die Kosten dieser Maßnahme betragen zusätzlich 70.000 € ab dem Jahr 2023.
Entscheidungsvorschlag:
Erhöhung des Budgets für die Schaffung neuer Urnengemeinschaftsanlagen von 30.000 € auf jährlich 100.000 €.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
Daueranlagen, Friedhof, Städtische Friedhöfe München, Gemeinschaftsanlagen, Gräber, Urnengräber, Grabstätten
Ortsangabe:
Städtische Friedhöfe München, Damenstiftstraße 8, 80331 München
8.
Stellenmehrung für den Vollzug der einrichtungsbezogenen Impfpflicht und weiteren infektionsschutzrechtlichen Nachweispflichten
Produkt 33414100 Gesundheitsschutz
Beschluss über die Finanzierung ab 2023
(Eckdatenbeschluss Haushalt 2023 Nr. 08)
Kurzinfo:
Anlass:
Stellenmehrung für die zugewiesene hoheitliche Pflichtaufgabe „Vollzug der einrichtungsbezogenen Impfpflicht und weiteren infektionsschutzrechtlichen Nachweispflichten“.
Inhalt:
Zum Schutz von besonders vulnerablen Personengruppen (insb. in Einrichtungen betreute Alte, Kranke, Behinderte, Klein- und Schulkinder) hat der Gesetzgeber mit §§ 20 und 20a IfSG Nachweispflichten bzgl. der Immunität gegen die meldepflichtigen Infektionskrankheiten Covid-19 und Masern für in Einrichtungen tätiges Personal eingeführt. Da durch den Vollzug des Gesetzes Erkrankungs- und Todesfälle innerhalb der vulnerablen Personenkreise vermieden werden können, muss der Aufgabe hohe Priorität eingeräumt werden und die Überwachung der Nachweispflichten durch eine entsprechende Personaldecke sichergestellt sein.
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
Die Kosten dieser Maßnahme betragen 170.220 € ab dem Jahr 2023.
Entscheidungsvorschlag:
Bei GSR-GS-IP-K-2 werden zusätzliche Stellen in Höhe von 2,0 VZÄ in Sachbearbeitungs- und Leitungsfunktion in Entgeltgruppe E 9c und E 12 TVÖD bzw. Besoldungsgruppe A 10 und A 13 BBesG zugeschaltet.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
Vollzug des Infektionsschutzgesetzes (IfSG), infektionsschutzrechtliche Nachweispflichten nach §§ 20 und 20a IfSG
Ortsangabe:
-/-
9.
Verstetigung, Weiterentwicklung und
Neukonzeption von „München – gesund vor Ort“
für Stadtteile mit besonderen gesundheitlichen
Herausforderungen
Produkt 33414200 Gesundheitsvorsorge
Beschluss über die Finanzierung ab 2023
(Eckdatenbeschluss Haushalt 2023 Nr. 39)
-
20-26 / A 02922 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Anlass:
Das Projekt „München – gesund vor Ort“, gefördert aus Mitteln des Präventionsgesetzes, findet im Juli 2023 seinen Abschluss. Damit endet die erste Förderphase der „AOK Bayern – Die Gesundheitskasse“ für dieses Projekt und damit die finanzielle Unterstützung für die bestehenden vier Stadtteilgesundheitsmanagement-Strukturen und Maßnahmen. Das Gesundheitsreferat (GSR) wurde beauftragt, dem Stadtrat bis Ende 2022 ein Konzept vorzulegen, wie mit Unterstützung von Krankenkassenmitteln eine dauerhafte Finanzierung der aktuell befristeten Personalstellen „München – gesund vor Ort“ zur Umsetzung von Projekten zur Gesundheitsförderung im GSR möglich ist. Mit der Verstetigung und Entfristung sollen die langjährigen Aktivitäten in der Stadtteilgesundheitsförderung konzeptionell weiterentwickelt und gestärkt werden. Des Weiteren erfolgt die Behandlung des Stadtratsantrags Nr. 20-26 / A 02922.
Inhalt:
- Vorstellung des Folgekonzepts „München – gesund vor Ort 2.0“
- Darstellung der kostenneutralen Finanzierung
- Entwicklung von inklusiven Maßnahmen im Nachfolgeprojekt von „München – gesund vor Ort“
- Rückblick auf das Projekt „München – gesund vor Ort“ 1.0
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
Die Kosten dieser Maßnahme dauerhaft 610.887,38 €. Die Erlöse dieser Maßnahme betragen dauerhaft ca. 607.287,38 €.
Entscheidungsvorschlag:
- Das GSR wird beauftragt, die Entfristung von 4,5 Stellen beim POR zu veranlassen.
- Das GSR wird beauftragt den Projektantrag für das Folgeprojekt bei der AOK Bayern – Die Gesundheitskasse zu stellen.
- Das GSR wird beauftragt, dem Stadtrat bis Ende 2025 ein Konzept für das nächste Folgeprojekt inkl. Refinanzierung ab 2027 vorzulegen.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
München – gesund vor Ort
Ortsangabe:
Sendling-Westpark, Moosach, Milbertshofen-Am Hart, Trudering-Riem, Ramersdorf-Perlach, Feldmoching-Hasenbergl
10.
Verlängerung des Förderprogramms Geburtshilfe
Produkt 33414200 Gesundheitsvorsorge
Beschluss über die Finanzierung für die Jahre 2023 bis 2025
(Eckdatenbeschluss Haushalt 2023 Nr. 19)
Kurzinfo:
Anlass:
Vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in Aussicht gestellte Verlängerung des Förderprogramms Geburtshilfe des Freistaats Bayern für die Jahre 2023 bis 2025
Inhalt:
In der Sitzungsvorlage wird der Eigenanteil, den die Landeshauptstadt München für das Förderprogramm Geburtshilfe aufbringen muss (10 %), für die Jahre 2023 bis 2025 beantragt. Es wird die Umsetzung des Hebammenförderprogramms in München vorgestellt, indem ausgewählte Projekte im stationären oder außerklinischen Bereich, die über die GebHilfR gefördert werden, beschrieben werden. Zusätzlich werden weitere Unterstützungsleistungen außerhalb des Förderprogramms dargestellt.
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
Die Kosten dieser Maßnahme betragen jährlich 906.410 € in den Jahren 2023 bis 2025.
Die Erlöse dieser Maßnahme betragen jährlich 815.769 € in den Jahren 2023 bis 2025.
Entscheidungsvorschlag:
Das Gesundheitsreferat wird beauftragt, das angekündigte Förderprogramm Geburtshilfe auch in den Jahren 2023 bis 2025 umzusetzen und einen Antrag auf Fördermittel für 2023 bis 2025 bei der Regierung von Oberfranken (Bewilligungsbehörde) zu stellen. Die dafür erforderlichen Haushaltsmittel wurden für das Jahr 2023 über den Eckdatenbeschluss 2023 angemeldet.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
Förderprogramm Geburtshilfe, Hebammen, Anerkennung von ausländischen Abschlüssen
Ortsangabe:
München
11.
Coronabedingte Mehraufwendungen im Gesundheitsreferat; Verlängerung der CTT-Stellen
Produkt 33414100 Gesundheitsschutz
Produkt 33111000 Overheadkosten Referats- und Geschäftsleitung
Beschluss über die Finanzierung für das Jahr 2023
Kurzinfo:
Anlass:
Die befristeten CTT-Stellen im Gesundheitsreferat (GSR) laufen zum 31.12.2022 aus. Aktuell ist davon auszugehen, dass der Freistaat einen Weiterbetrieb des CTT in der bestehenden Form über den 31.12.2022 hinaus vorgeben wird.
Inhalt:
Aus Sicht des GSR ist eine Neubewertung von Corona mit dem Ziel einer Angleichung an die Behandlung anderer vergleichbarer Infektionskrankheiten und in der Folge ein Auslaufen des kommunalen Impf- u. Testzentrums sowie der Containment- und Contact-Tracing-Strategie des Freistaates anzustreben. Bis zu einer Änderung der Vorgaben muss jedoch weiterhin Personal für die Umsetzung der staatlichen Regularien zur Verfügung stehen. Es wird beantragt, im Bereich der CTT-Stellen 362 VZÄ bis zum 31.03.2023 zu verlängern. Ferner wird dargelegt, dass angesichts der endgültigen Verweigerung einer adäquaten Kostenerstattung durch den Freistaat eine gerichtliche Klärung und entsprechende Klageerhebung erforderlich ist.
Gesamtkosten/ Gesamterlöse:
Die Kosten dieser Maßnahme betragen im GSR bis zu 6.145.313 € im Jahr 2023. Die Erlöse betragen 357.000 € bei erfolgreicher Erstattung der IT-Kosten durch das Förderprogramm „Digitales Gesundheitsamt 2025“.
Entscheidungsvorschlag:
Das GSR wird beauftragt, die Verlängerung der Stellen im Umfang von bis zu 362 VZÄ bis 31.03.2023 beim POR zu veranlassen. Der Erhebung einer Klage auf Erstattung der entstandenen Kosten sowie den hierfür erforderlichen Maßnahmen wird zugestimmt. Der Oberbürgermeister wird gebeten, gegenüber dem Freistaat eine Neubewertung von Corona im Vergleich zu anderen vergleichbaren Infektionserkrankungen und ein Auslaufen der kommunalen Verpflichtung zum Betrieb eines Impf- u. Testzentrums, der sich aus der aktuellen Containment- und Contact-Tracing-Strategie ergebenden Aufgaben sowie der Isolationsvorschriften zum 31.12.2022 zu fordern.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
Haushalt 2023, Corona, Contact Tracing.
Ortsangabe:
-/-