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Sitzungs-Informationen
Dienstag, 26. April 2016, 10:00 Uhr
(Abgeschlossen) (im Anschluss an vorherige Sitzung)
Gremium:
Kinder- und Jugendhilfeausschuss
Sitzungsort:
Großer Sitzungssaal
Sitzungs-Dokumente
Öffentliche Tagesordung
Tagesordnung
1.
Sprachliche Bildung und interkulturelle
Pädagogik in Münchner Kindertageseinrichtungen;
Darstellung der aktuellen Situation hinsichtlich
der Möglichkeiten der kindlichen Sprachförderung
sowie Vorschläge von Maßnahmen
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08-14 / A 03675 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
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08-14 / A 01823 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
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08-14 / A 00415 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Anlass
Zum Thema sprachliche Bildung und Interkulturelle Pädagogik in Münchner Kindertageseinrichtungen wurden folgende Stadtratsanträge gestellt:
„Praxiserfahrungen und Perspektiven zum „Vorkurs Deutsch““; Antrag Nr. 08-14 / A 415 der Stadtratsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen – rosa liste vom 21.11.2008
„Verpflichtende Sprachstandserhebung aller vierjährigen Kinder: Bei Sprachdefiziten müssen rechtzeitig Förder-kurse und /oder ein Kindergarten besucht werden!“; Antrag Nr. 08-14/ A 1823 der Stadtratsfraktion der FDP vom 16.09.2010
„Chancengleichheit beim schulischen Vorkurs Deutsch“; Antrag Nr. 08-14/ A 3675 von Frau StRin Birgit Volk, Frau StRin Beatrix Zurek, Frau StRin Dr. Ingrid Anker, Herr StR Oliver Belik, Frau StRin Verena Dietl, Frau StRin Christiane Hacker, Herr StR Christian Müller, Frau StRin Regina Salzmann, Frau StRin Dr. Inci Sieber, Frau StRin Dr. Constanze Söllner-Schaar vom 28.09.2012
Start des Bundesprojekts „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ zum Januar 2016
Inhalt
Die aktuelle Situation und Vorschläge von Maßnahmen zur Förderung des kindlichen Spracherwerbs im Hinblick auf mehr Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit, wie auch zur Verbesserung der Zugangsmöglichkeiten durch Nutzung vorhandener Kapazitäten werden dargestellt
Gesamtkosten / -erlöse
Die Personalkosten dieser Maßnahme betragen bis zu
1.504.430 € pro Jahr
Die Sachkosten dieser Maßnahme betragen bis zu
50.000 € pro Jahr
Durch die Refinanzierung im Rahmen des Bundespro-gramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ entstehen Erlöse i.H.v. bis zu 1.150.000 € für die Interkulturellen Erzieherinnen und Erzieher und i.H.v. 256.000 € für die Fachberatung.
Entscheidungsvorschlag
Einrichtung der Stellen
Bereitstellung der finanziellen Mittel
2.
Umsetzung der Handlungsempfehlungen
des Bayerischen Staatsministeriums des
Innern, des Bayerischen Staatsministeriums
der Justiz und der kommunalen Spitzen-
verbände für den Umgang mit Spenden,
Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen
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14-20 / A 02051 (Typ: Änderungsantrag) (Status: Erledigt)
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14-20 / A 02065 (Typ: Ergänzungsantrag) (Status: Erledigt)
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14-20 / A 02064 (Typ: Änderungsantrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Anlass
Zwingende Neuregelung der Konten und der Bargeldausstattung in den städtischen Kindertageseinrichtungen bzw. der bisherigen Spiel- und Materialgeldspenden auf Grund des Stadtratsbeschlusses vom 18.12.2013 (Nr. 08-14 / V 13651) und einer Beanstandung des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes
Inhalt
Darstellung des bisherigen Verfahrens und
der Gründe für die Neuregelungen
Vorstellung der neuen Regelungen
Darstellung der notwendigen Ressourcen
Gesamtkosten /
Gesamterlöse
Die Kosten dieser Maßnahme betragen bis zu 2.657.140 € jährlich.
Es werden Spendengelder in Höhe von bis zu 2.500.000 € jährlich erwartet.
Entscheidungsvorschlag
Kenntnisnahme und Zustimmung zu den neuen Regelungen
Zustimmung zum Personalbedarf und den beantragten
Finanzierungen
Grundsätzliche Zustimmung der Annahme von Spiel- und
Materialgeldspenden i.H.v. bis zu 180 € je Einzelfall
3.
Das Kind im Mittelpunkt der Familienrechtsreform
- die Anordnung von Elternberatung
Evaluationsbericht zur Umsetzung
gemäß Beschlussfassung vom 25.07.2012
Kurzinfo:
Anlass
- Mit Entscheidung der Vollversamlung vom 25.07.2012 stellte der Stadtrat zusätzlich Mittel für gesetzlich neu vorgesehene, gerichtsnahe Beratungsangebote und auch vom Familiengericht angeordnete Beratungsauflagen für sich trennende Eltern zur Verfügung (Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 09134).
- Das Stadtjugendamt wurde beauftragt, einen Erfahrungs- und Auswertungsbericht vorzulegen.
Inhalt
- 2013 wurden bei 868 und 2014 bei 903 Fällen Beratungen durchgeführt, die in einem ursächlichen Zusammenhang zu einem Familiengerichtsverfahren standen, in denen es gemäß § 155 FamFG zu einem schnellen ersten Termin kommt oder kommen sollte und gemäß § 156 FamFG die Einigung der Eltern zum Aufenthalt, zur Umgangsregelung und/oder der Herausgabe des Kindes/der Kinder vom Gerichtssaal in eine Beratungsstelle verlagert wurde.
- Es wurden wesentlich mehr Familien beraten, als bei der Konzeptionierung und Ressourcenplanung 2012 mit 650 Fällen zugrunde gelegt wurden.
- Zusammenfassend wird die Umsetzung der gerichtsnahen Beratung von Seiten aller drei beteiligten Professionen bzw. Institutionen als erfolgreich eingeschätzt.
- Insgesamt kann festgestellt werden, dass der beschrittene Münchner Weg zur Umsetzung der gerichtsnahen Beratung zu Recht beibehalten werden kann.
Gesucht werden kann im RIS auch unter:
- Trennung, Scheidung, Sorge- und Aufenthaltsrecht, Herausgabe von Kindern
- Beschleunigungsgebot in familiengerichtlichen Verfahren nach § 155 FamFG
- Hinwirken auf das Einvernehmen zu Fragen des Aufenthaltes, des Umgangs und der Herausgabe des Kindes/der Kinder nach § 156 FamFG
- Beteiligung der Ehe-, Familien, Lebens- und Erziehungsberatungsstellen am Münchener Modell (MüMo)