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- Öffentliche Tagesordung -
Sitzungs-Informationen
Dienstag, 7. Juni 2016, 14:00 Uhr
(Niederschrift)
Gremium:
Umweltausschuss
Sitzungsort:
Kleiner Sitzungssaal
TOP 2.
2.
Klimaschutzaktionsplan für Zielgruppen außerhalb der Verwaltung (private Haushalte, Wirtschaft, Industrie, Verbände, Vereine etc.)
Ökologisches Stadtmarketing: München als Stadt des Klimaschutzes
Antrag Nr. 08-14 / A 02212 von Herrn StR Hans Dieter Kaplan, Herrn StR Ingo Mittermaier, Herrn StR Nikolaus Gradl, Frau StRin Ulrike Boesser vom 15.02.2011
Finanzierungsbeschluss
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14-20 / A 02199 (Typ: Änderungsantrag) (Status: Erledigt)
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14-20 / A 02195 (Typ: Änderungsantrag) (Status: Erledigt)
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08-14 / A 02212 (Typ: Antrag) (Status: Erledigt)
Kurzinfo:
Anlass:
In der Sitzung des Umweltausschusses am 05.05.2015 und in der Sitzung der Vollversammlung vom 20.05.2015 (vgl. SV 14-20 / V 02874) wurde das Grobkonzept für die Inhalte eines Klimaschutzaktionsplans beschlossen. Gleichzeitig ist das Referat für Gesundheit und Umwelt beauftragt worden, auf dieser Grundlage ein Feinkonzept zu erstellen und dieses im Rahmen eines Finanzierungsbeschlusses dem Stadtrat vorzulegen. Ferner wird der Antrag der SPD-Fraktion zum Ökologischen Stadtmarketing: München als Stadt des Klimaschutzes (Nr. 08-14 / A 02212) behandelt.
Inhalt:
Der Klimaschutzaktionsplan (KSAP) richtet sich an die Münchner Stadtgesellschaft und trägt zum Erreichen der Münchner Klimaschutzziele bei. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Dieter Reiter übernommen. Über eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit wird die Stadtgesellschaft motiviert, aktiv CO2-Emissionen einzusparen und sich klimafreundlich zu verhalten (z.B. in den Bereichen Energie, Konsum, Mobilität). Dafür werden neue Angebote konzipiert und bestehende Angebote genutzt. Schlüssel für beides ist die Integration der bestehenden Klimaschutz-Akteurinnen und Akteure (u.a. Vereine, Verbände, Referate) in den KSAP. Es wird dafür eine Dachmarke für Klimaschutzangebote in München geschaffen. Pro Jahr wird unter dieser Dachmarke ein Jahresthema gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren umgesetzt. So können konkrete Aktivitäten und Angebote gebündelt an die Stadtgesellschaft herangetragen werden. Die Eigenständigkeit der bestehenden Angebote bleibt vom KSAP jedoch unberührt. Um eine zielgruppengerechte Ansprache (z.B. Studierende, Migrantinnen und Migranten etc.) zu gewährleisten, bindet der KSAP Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den jeweiligen Bereichen (z.B. Sportvereine, Studierendenvertretungen) aktiv ein.