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Anlass: Geplante Beschränkung der EU-Kommission für das Inverkehrbringen von Kunststoffgranulat in Kunstrasenplätzen Inhalt: - Ausgangslage - sportfachliche Einschätzung der Auswirkungen der geplanten Beschränkung von Kunststoffgranulat- - sportfachliche Bedeutung von Kunstrasenplätzen - Einschätzung der Gefahren für Gesundheit und Umwelt durch die Verwendung von Kunststoffgranulat - Bautechnische Bewertung alternativer Kunstrasenplatzsysteme - Handlungsempfehlungen Gesamtkosten/Gesamterlöse: entfällt Entscheidungsvorschlag: 1. Die Landeshauptstadt München verzichtet beim Neubau sowie bei der Erneuerung von städt. Kunstrasenplätzen auf Systeme mit Kunststoffgranulatfüllung und setzt in diesen Fällen ab sofort nur noch mit Quarzsand teilverfüllte oder ungefüllte Kunstrasensysteme ein. Sobald nach einer entsprechenden Erprobungsphase ausreichend Erfahrungen zu beiden Systemen vorliegen, wird evaluiert, welches System sich am besten bewährt hat und in Zukunft auf städtischen Kunstrasenplätzen Verwendung finden soll. 2. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, gemeinsam mit dem Baureferat – abhängig von der konkreten Entscheidung der EU-Kommission über die geplante Beschränkung von Kunststoffgranulat in Kunstrasenplätzen – geeignete Lösungen für den weiteren Betrieb der bestehenden städt. Kunstrasenplätze zu erarbeiten. 3. Die Landeshauptstadt München fördert beim Neubau bzw. der Erneuerung von vereinseigenen Kunstrasenplätzen künftig nur noch mit Quarzsand teilverfüllte oder ungefüllte Kunstrasensysteme. Gesucht werden kann im RIS auch unter: Kunstrasen, Kunststoffgranulat in Kunstrasenplätzen Ortsangabe: stadtweit