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Rats­Informations­System
München

TOP 1. - TOP-Protokoll

Sitzungs-Informationen

Donnerstag, 16. Juli 2015, 19:00 Uhr (Abgeschlossen)
Gremium:
BA 16 - Vollgremium

TOP-Informationen

TOP 1. (Öffentlich)

Protokollnotiz

Frau Katzinger berichtete von einem Besichtigungstermin im Wohnring zusammen mit dem ZAK e. V. Der Verein plane Änderungen im Bereich der Grünanlage im Wohnring in Bezug die Kinder- und Jugendarbeit. Herr Kauer trug die besprochenen Punkte kurz vor.

Wunsch des ZAK e. V.
„Wir würden gerne einen Basketballkorb (vor allem für kleinere Kinder, die nicht alleine zum Bolzplatz gehen) anbringen im Bereich der ZAK Spielhütten. Bester Platz wäre unserer Ansicht nach eine Stelle bei den Tischtennisplatten. Wir dachten, dass man die Tischtennisplatte, die am nächsten zur ZAK Werkstatt steht, entfernt und an ihrer Stelle einen Basketballkorb anbringt. Besagte Tischtennisplatte ist sowieso nicht nutzbar, da bei ihr kein Netz angebracht werden kann, im Gegensatz zu den beiden anderen Platten. Wir fragen deshalb bei Ihnen an, ob die Tischtennisplatte entfernt werden könnte und an ihre Stelle ein Ständer für einen Basketballkorb angebracht werden kann. Der Korb soll nur während der Öffnungszeiten von ZAK eingehängt werden. Die Kosten könnte ZAK von einer Spende übernehmen.“
Ergebnis des Ortstermins:
Der Bezirksausschuss unterstützt den Wunsch des ZAK e.V. die zwei südlichen Tischtennisplatten am ZAK-Standort im Wohnring zu entfernen und stattdessen eine Vorrichtung anzubringen, an der ein Basketballkorb eingehängt werden kann. Der Bezirksausschuss bittet zudem darum, die verbleibende, stark  abgenutzte nördliche Tischtennisplatte zu erneuern. Darüber hinaus wird um Prüfung gebeten, ob der Bodenbelag eine neue Deckschicht benötigt, um das Basketballspiel ohne Beeinträchtigungen zu gewährleisten.

 

Wunsch des ZAK e. V.
„Weiter möchten wir Sie fragen, ob am Rand der Spielwiese in der Nähe des ZAK Spielhauses 2 Stempen, wie sie beim neuen Unterstand am Adenauerring angebracht sind, für das Anbringen einer Slackline im Boden verankert werden können. Es soll ja solche Stempen geben, die man nach oben ausfahren kann, um ein Netz zum Ballspielen anzubringen.Die Kosten könnten ebenfalls von einer Spende übernommen werden.“
Ergebnis des Ortstermins:
Die Vertreter des Bezirksausschuss haben im Rahmen des Ortstermins erfahren, dass seitens des Baureferats geplant ist, vor Ort einen Volleyballplatz einzurichten. Insofern besteht in Übereinstimmung mit dem ZAK e.V. keine Notwendigkeit mehr für Slackline-Stangen.“

Wunsch des ZAK e. V.
Als drittes möchten wir Sie um eine Genehmigung bitten, den Garten für Kinder auf dem Hügel am Rande der Spielwiese, einzäunen zu dürfen. Der Grund ist, dass der bisher offene , nur durch eine Hecke eingezäunte Garten, ständig von Passanten missbraucht wird, um dort ihre Notdurft zu verrichten. Zum anderen gibt es immer wieder Übergriffe auf die Beete der Kinder, d.h. es wird geklaut und das nicht von Kindern, sondern von Erwachsenen. Das Projekt, dass Kinder lernen, im Garten etwas anzupflanzen, zu pflegen und dann zu ernten ist damit kaum mehr durchzuführen. Wir würden den Zaun so anlegen, dass er nach außen von einer Hecke verdeckt wird und somit kaum sichtbar wäre.
Ergebnis des Ortstermins:
Der Bezirksausschuss unterstützt den Wunsch des ZAK e.V den von den Kindern zur Anpflanzung und Pflege verschiedener Pflanzen genutzten Garten ausnahmsweise zu umzäunen. Grundsätzlich ist es die Haltung des Bezirksausschusses in Tradition der Grundkonzeption Neuperlachs möglichst wenig Zäune zu errichten. An dieser Stelle ist eine Ausnahme aus Sicht des Bezirksausschusses aber vertretbar, da keine Wegebeziehungen betroffen sind, der Garten relativ abseits liegt und schon heute durch ein Geflecht von Sträuchern abgegrenzt wird. Der Bezirksausschuss spricht sich darüber hinaus dafür aus, die Umzäunung von außen um den Garten herumzuführen und für eine entsprechende Begrünung zu sorgen. Sollte die Umzäunungsarbeiten aus dem Inneren des Gartens heraus erfolgen, sieht der Bezirksausschuss die Gefahr, dass die Pflanzen im Inneren des Gartens in zu große Mitleidenschaft gezogen werden.
Frau Schmidt fragte nach wieso ein Zaun beantragt wurde. Herr Kauer führte aus, dass der Garten häufig unbefugt betreten und verwüstet werde. Frau Schmidt wies darauf hin, dass der Grund hierfür die dichten Büsche sein könnten. Frau Katzinger berichtete, dass die Büsche auch zerstört werden. Der Zaun sei notwendig. Den Ergebnissen des Ortstermins wurde einstimmig zugestimmt.