TOP 1.3 - TOP-Protokoll

Herr Bohlig berichtete aus dem UA Budget, Kultur, Sport hierzu: "Der Unterausschuss empfiehlt einstimmig der Maßnahme in voller Höhe zuzustimmen"

Herr Soukup sprach sich, für die CSU-Fraktion, grundsätzlich für die Unterstützung des Antrags aus. An diesem Projekt sollte aber die Stadt (Stadtjugend- oder Sportamt) stärker beteiligt werden. In den Gemeinschaftsunterkünften im 16. Stadtbezirk werden über 400 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge untergebracht. Das Projekt richte sich aber nur an 40 Jugendliche. Der Bedarf an Projekten dieser Art werde wachsen. Ein städtischer Zuschuss sei daher erforderlich. Das Stadtjugendamt sei daher in der Pflicht. Der Antrag solle daher in den Oktober vertagt werden. In der Zwischenzeit solle Druck auf die Stadt ausgeübt und weitere Mittel beantragt werden. Das Projekt werde nicht gefährdet, da es erst 2016 starten soll. Frau Schweizer lehnte eine erneute Beratung des Antrags im Unterausschuss ab. Das Projekt müsse jetzt gestartet werden. Es müssten noch Übungsleiter usw. gesucht werden. Der SV Neuperlach möchte mit diesem Projekt Vorreiter sein. Der Zuschuss solle heute beschlossen werden. Herr Damaschke erläuterte, dass das Projekt als Pilot gedacht war. Dieses sollte mit einer kleinen Gruppe gestartet werden. Projekte dieser Art könnten viele Vereine durchführen. Ein Gespräch mit dem Sport- und dem Stadtjugendamt sei noch geplant. Damit das Projekt 2016 starten könne müssten jetzt Übungsleiter gefunden werden. Anschaffungen könnten erst nach der Bewiligung des Zuschuss getätigt werden. Herr Smolka sprach sich dafür aus in ähnlichen Projekten auch Angebote des Breitensports anzubieten. Herr Damaschke erläuterte, dass Fußball häufig nachgefragt werde. Andere Abteilungen des Vereins seien aber ebenfalls angefragt worden. Herr Thalmeir wies auf den hohen Zuschussbetrag hin. Es sei nicht klar wieso von diesem Zuschuss die Kosten für den Platz oder auch Shirts des Vereins oder Duschtücher beschafft werden müssten. Herr Damaschke führte aus, dass der Verein 25 % der Kosten übernehme. Kosten für den Platz oder die Halle fallen immer an, auch wenn der Platz nicht genutzt werde. Für die Nutzung der Flächen gebe es zahlreiche Interessenten. Wirtschaftlich sei eine leere Halle ein Minusposten. Die Shirts werden beschafft, damit die Teilnehmer auch in den Verein integriet werden. Dies setze auch das Tragen identischer Shirts voraus. Ein Antrag von Herrn Wimmer auf Verweis des Antrags in den Unterausschuss wurde mehrheitlich abgelehnt. Ein Antrag zur Geschäftsordnung von Herrn Guinand auf Schluss der Rednerliste wurde einstimmig beschlossen.

Frau Kivran, Frau Achhammer und Herr Smollka sprachen sich für eine Bezuschussung des Projekts aus.

Der Gewährung des Zuschusses wurde mehrheitlich zugestimmt.