Sitzungsvorlage 20-26 / V 11627 (Endgültiger Beschluss)

Anlass Auf Grundlage der Stadtratsbeschlüsse vom 20.06.2013 (08–14 / V12236) und vom 11.10.2018 (14–20 / V12902) sowie des daraufhin zwischen der Landeshauptstadt München und dem Freistaat Bayern abgeschlossenen Forschungsvertrages beteiligt sich das Kulturreferat, vertreten durch das Münchner Stadtmuseum an der institutionsübergreifenden Arbeitsgemeinschaft „Archäologie der Stadt München“, deren Federführung bei der Archäologischen Staatssammlung München liegt. Hierfür wurden von 2013 bis 2023 jährlich Mittel in Höhe von 80.000 Euro bereitgestellt und für die wissenschaftliche Aufbereitung und Darstellung aktueller Grabungsfunde verwendet. Inhalt Wie für die Archäologie insgesamt gültig, verdeutlichen auch die jüngst im Münchner Stadtgebiet erfolgten Grabungen, dass die eigentliche Arbeit erst nach der Freilegung beginnt. Wenn – wie im konkreten Fall des Marienhofs – Zehntausende von Fundstücken in die Strukturen entsprechender Sammlungen überführt werden, heißt dies, nachhaltig zu systematisieren, konservatorisch zu versorgen und wissenschaftlich zu bearbeiten. ... Gesamtkosten/Gesamterlöse 80.000 Euro jährlich im Förderzeitraum Entscheidungsvorschlag 1.Der Stadtrat nimmt von den vorstehenden Ausführungen Kenntnis. 2.Das Kulturreferat wird beauftragt, die Kooperation mit der Archäologischen Staatssammlung mit den unter Ziffer 2 im Vortrag genannten Eckpunkten zu verlängern. 3.Mit der weiteren Zuwendung ab 2024 besteht Einverständnis, vorbehaltlich der Beschlussfassung der Vollversammlung des Stadtrats über den Haushalt 2024. 4.Die erforderlichen Finanzmittel sind im Haushalt des Münchner Stadtmuseums vorhanden, vorbehaltlich der Beschlussfassung der Vollversammlung des Stadtrats über den Haushalt 2024. Gesucht werden kann im RIS auch unter: Münchner Stadtmuseum; Archäologische Funde; Stadtgeschichte Ortsangabe ./.